Portrait – Die Verführerin
Bereits im Jahr 2008 hatte ich eine Reihe von Selbstprotraits angefertigt. Sehr gute Übungen um das Portraitmalen zu verfeinern. Unter anderem auch das Ursprungsbild von „Die Verführerin“.
Ich hatte einen Spiegel neben mich auf eine Staffelei gestellt und die andere Staffelei vor mir mit dem Blatt Papier auf dem ich mich malte. In diesem Fall waren es die Acrylfarben rosa, weiß und schwarz. Mein erstes gespachteltes Portrait. Ein bisschen unbeholfen und angestrengt auf den seitlichen Spiegel schauend.
Heuer nahm ich das Bild wieder hervor. Es war irgendwo in einem Stoß von Papierbildern gelegen. Das Papier war stark und eine gute Qualität, das Portrait gefiel mir nicht mehr. Somit eine ideale Untermalung für ein neues Portrait. Diesmal ohne Spiegel, einfach aus dem Bauch heraus.
Die Farben milder, blau, gelb, rot, weiß und dann gemischt in allen möglichen Varianten. Die Struktur der Spachtel wollte ich erhalten, ebenso die Untermalung. Somit habe ich die Farben lasierend in mehreren Schichten aufgetragen und nur wenig weiß gemischt, da dadurch die Farbe deckend wird und die Untergrundfarben verschwinden. Als mich das Portrait anlächelte, wußte ich, wir sind beide zufrieden.
Der Name kam erst ein paar Wochen später dazu, als ich die Geschichte Freunden erzählte und ihnen das Bild zeigte. Ich hatte sie nach einen Namen für das neue Ergebnis gefragt. Spontan kam „Die Verführerin“.
Zu sehen ist dieses Bild zur Zeit auf der Ausstellung „Kopfgeschichten“ in Wien.
…..diese Bild hat mir bei Deiner Ausstellung letzthin sowieso am besten gefallen !!!
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Dankeschön!
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Was für tolle, hellere Farben. Gefällt mir gut, das neue Bild. Schöne Weihnachtstage und viel Glück und gutes (Mal)-Gelingen für 2015.
LG
Sabine
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Danke liebe Sabine,
Dir auch eine schöne Zeit, viele Inspirationen und interessante Reisen.
Liebe Grüße
Ursula
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